2022: Gedichte, die nach Leben schreien
Mit »Gedichte, die nach Leben schreien«, taucht der Leser in die Selbstreflexionen eines erwachsen gewordenen Jungautoren ein.
»Gedichte, die nach Leben schreien«, ist hierbei Kleemanns erster Zwischenband, nach dem 2019 mit »Sumpfblüte«, vollendetem Gedichtzyklus um »Die graue Flut«. Weniger gesellschaftskritisch, dafür persönlicher denn je, breitet Kleemann sein Innenleben vor dem Leser aus und schenkt ihm eine Einladung zum gegenseitigen Erleben und Verstehen. Eine »Seelenwildsafari«.
Jeder Text ist ein intimer Blick in eine Ferne, die dazu einlädt, sich mit ihr verbunden zu fühlen und durch die ein lauter Schrei nach Leben hallt.
Ein Schrei nach Sinnhaftigkeit in einer aschfahlen Welt, die nicht mehr viel zu bieten hat…
oder vielleicht doch?
Es geht um Traumata und deren Verarbeitung, um Familie, Liebe, Verlust und die Suche nach etwas, was den Schrei nach Leben verstummen lassen kann.
2019: Sumpfblüte – Periplaneta
Lyrikperformer Calvin Kleemann führt seine Sätze wie Schlagstöcke – mit Wucht, Rhythmus und Präzision, mit ausladendem Gestus und doch elegant. Er erzählt in freien Versen und Kurzgeschichten von dem, was dem Leben Relevanz verleiht: von Phobien und Ängsten, vom Scheitern und sich verlieren, vom Verschleiß durch das Leben, das wir führen.
Er würzt seine beißende Gesellschaftskritik mit Witz, Zynismus und Selbstironie, denn bei aller Tragik darf die Hoffnung auf ein baldiges Ende schließlich nicht abhandenkommen.
2017: Der Funke schweigt, wenn Feuer träumt – Periplaneta
Calvin Kleemann, Poet aus Dortmund und aus Leidenschaft, hat schon mit dem Vorgänger „Die graue Flut“ auf alle Konventionen zeitgenössischer Lyrik ge… verzichtet. Für Slam ist es zu kryptisch, für klassische Lyrik aber dann doch zu wild. Und für moderne Lyrik reimt es sich ein bisschen zu sehr. Auch der Stellaris Zyklus folgt einem surrealem Konzept. Es geht um Liebe, Weltenauf- und Untergänge, ums Haben, Sein und Werden. Dem neuen Buch liegt eine Audio-CD bei, für die der Autor den Stellaris Zyklus eingesprochen hat. Stellaris lebt.
2015: Die graue Flut – Selfpublish
2013: Von Eiben und Linden – WFB Lübeck (mittlerweile Crescer)
Der noch junge Autor präsentiert seinen Lesern eine Seelenwelt, die schwankend an der Absprungkante zum Tode zu stehen scheint und doch auch wieder wie in wohligem Sonnenlicht zu tanzen scheint oder sich in träumerischen Betrachtungen ihrer selbst wiederfindet.
2011: Lebenswerke – Selfpublish (Vergriffen)
Mit diesem raren Erstlingswerk machte Kleemann seine Anfänge.